Hunderassen

American Foxhound

Früher war der American Foxhound ein Jagdhund, heute findet er in erster Linie als Meutehund seine Verwendung. In seinem Stammbaum finden sich französische Lauf- und Meutehunde, englische Foxhounds, Harrier und deutsche Schweißhunde. Die eigensinnigen Tiere werden sogar als Showhunde eingesetzt.
Steckbrief

Verwendung

Laufhund, Jagdhund, Showhund, Begleithund

FCI-Nr.

303

FCI-Gruppe

6: Laufhunde, Schweisshunde und verwandte Rassen

FCI-Sektion

1: Laufhunde

Durchschnittliche Lebenserwartung

9-15 Jahre

Farbe

mehrfarbig, schwarz, braun, rot, weiß

Fellbeschaffenheit

glatt

Temperament / Aktivität

Durchschnittliche Futterkosten/-mengen

Widerristhöhe (Rüde)

56 - 63.5 cm

Widerristhöhe (Hündin)

53 - 61 cm

Gewicht (Rüde)

30 - 34 kg

Gewicht (Hündin)

30 - 34 kg

Der American Foxhound ist eng mit dem englischen Foxhound verwandt. Die bis zu 33 kg schweren und 56 cm großen Hunde sind sehr muskulös und kräftig gebaut. Sie sind dabei etwas leichter und hochläufiger in ihrer Statur als ihre englischen Vettern. Ihr Haarkleid ist von harscher und dichter Natur, während im Falle ihrer Kolorierung sämtliche Farben erlaubt und toleriert sind. In der Mehrheit treten American Foxhounds jedoch in den Farben Braun und Haselnussfarben auf. Die Rasse teilt sich in mehrere Unterarten auf. Es gibt beispielsweise die sogenannten "July-Hunde", deren Fell einfarbig rot geprägt ist und die insbesondere bei der Jagd auf Kojoten eingesetzt werden.

Der American Foxhound: Selten gewordener Showhund

Charakteristisch für den American Foxhound ist sein oft eigensinniges Verhalten. Ursprünglich wurden die Tiere vor allem als Jagdhunde eingesetzt. Heute sind sie sowohl als Meute- als auch als Showhunde ausgesprochen beliebt. Allerdings sind sie bei Weitem nicht mehr so zahlreich vertreten wie in früheren Zeiten. In den Vereinigten Staaten existieren lediglich noch sieben oder acht verschiedene Zuchtbücher, während zahlenmäßig von der Existenz von etwas über 100.000 Exemplaren ausgegangen wird.