Hunderassen

Basset Fauve de Bretagne

Der französische Basset Fauve de Bretagne gehört zu den kleinsten Jagdhunden und ist gleichzeitig ein beliebter Familienhund. Er stammt vom Griffon Fauve de Bretagne ab und hat sich den Großteil seiner ursprünglichen Eigenschaften behalten.
Steckbrief

Verwendung

Jagdhund, Begleithund

FCI-Nr.

36

FCI-Gruppe

6: Laufhunde, Schweisshunde und verwandte Rassen

FCI-Sektion

1: Laufhunde

Durchschnittliche Lebenserwartung

9-15 Jahre

Farbe

mehrfarbig, falbfarbend, rot, creme

Fellbeschaffenheit

rauhaarig

Temperament / Aktivität

Durchschnittliche Futterkosten/-mengen

Widerristhöhe (Rüde)

32 - 38 cm

Widerristhöhe (Hündin)

32 - 38 cm

Gewicht (Rüde)

14 - 18 kg

Gewicht (Hündin)

14 - 18 kg

Der Basset Fauve de Bretagne ist klein und kompakt gebaut. Es wird bis zu 39 cm groß und 16 kg schwer. Sämtliche Vorteile seines Vorfahren, dem Griffon Fauve de Bretagne, hat sich diese Rasse bewahrt. Der leidenschaftliche Jagdhund wird zumeist auf Niederwild angesetzt. Für seine Größe erreicht er dabei sehr hohe Geschwindigkeiten. Sein Haarkleid präsentiert sich in den Variationen Falbfarben, von Weizenfarbig bis Ziegelrot. Das Haar selbst ist hart, rau und kurz, geht jedoch zu keinem Zeitpunkt ins Wollige oder Gelockte über.

Der Basset Fauve de Bretagne: Einer der bekanntesten Jagdhunde

Dass der Basset Fauve de Bretagne ein so beliebter Jagdhund ist, verdankt er nicht nur seiner Schnelligkeit und Wendigkeit. Die Tiere sind ihrem Besitzer für gewöhnlich treu ergeben und dabei sehr gefühlvoll. Im Einsatz vereinen sie ferner ihre enorme Energie mit Ausdauer und Zähigkeit. Sie können sich auch an das schwierigste Terrain gewöhnen und auf fast jedes Beutetier angesetzt werden. Ihr Jagderfolg beruht nicht zuletzt auf ihrer Hartnäckigkeit und Raffinesse. Wiederholt wurden Vertreter dieser Rasse für ihre Leistungen bei der Kaninchenjagd geehrt und dadurch landesweit populär.