Hunderassen

Dunker

Der Dunker ist ein mittelgroßer Laufhund aus Norwegen, der ein dichtes, kurzes Fell hat und als ruhig und leicht erziehbar gilt. Aufgrund seines freundlichen Wesens wird er häufig als Familienhund gehalten.
Steckbrief

Verwendung

Jagdhund, Begleithund

Alternativer Name

Dunker-Bracke

FCI-Nr.

203

FCI-Gruppe

6: Laufhunde, Schweisshunde und verwandte Rassen

FCI-Sektion

1: Laufhunde

Durchschnittliche Lebenserwartung

9-15 Jahre

Farbe

mehrfarbig, schwarz, blau, falbfarbend, weiß, braun

Fellbeschaffenheit

glatt

Temperament / Aktivität

Durchschnittliche Futterkosten/-mengen

Durchschnittlicher Kaufpreis Welpen

Widerristhöhe (Rüde)

50 - 55 cm

Widerristhöhe (Hündin)

47 - 53 cm

Gewicht (Rüde)

16 - 22 kg

Gewicht (Hündin)

16 - 22 kg

Der Dunker kann bis zu 53 cm groß und 23 kg schwer werden. Er ist mittelgroß und hat einen rechteckigen Körperbau. Seine Ohren hängen gerade herunter und liegen flach am Kopf an. Das Fell des Hundes ist dicht, fein und fühlt sich rau an. Es ist normalerweise schwarz und kann mit verschiedenen hellen oder braunen Abzeichen versehen sein. Wenn man sich einen Dunker als Familienhund hält, hat man es recht einfach mit ihm: Er hat ein ausgeglichenes, nettes und soziales Wesen. Außerdem ist er gerne mit seinem Menschen zusammen und baut häufig einen innigen Kontakt zu ihm auf.

Der Dunker: Ein seltener Jagdhund aus Norwegen

Der Dunker wird seit Anfang des 19. Jahrhunderts für die Hasen-  und Niederwildjagd gezüchtet. Seinen Namen hat er von dem norwegischen Züchter Wilhelm Dunker erhalten. Zu seinen Vorfahren gehören die Harlekinbracke aus Russland sowie verschiedene norwegische Laufhunde. Der Dunker wird heute häufig als Haus- und Begleithund gehalten. Wer sich einen solchen Hund zulegen möchte, darf allerdings keine Mühen scheuen, denn außerhalb Norwegens ist er noch recht selten anzutreffen.