Hunderassen

Harrier

Der Harrier ist ein mittelgroßer, gedrungener Jagdhund, der für die Hasenjagd gezüchtet wurde. Er hat große Ähnlichkeit mit dem Beagle und ein sanftes, ruhiges Wesen. Außerdem gilt er als intelligent und lernfähig.
Steckbrief

Verwendung

Jagdhund

FCI-Nr.

295

FCI-Gruppe

6: Laufhunde, Schweisshunde und verwandte Rassen

FCI-Sektion

1: Laufhunde

Durchschnittliche Lebenserwartung

9-15 Jahre

Farbe

mehrfarbig, schwarz, orange, weiß, rot, loh, beige, falbfarbend

Fellbeschaffenheit

glatt

Temperament / Aktivität

Widerristhöhe (Rüde)

48 - 55 cm

Widerristhöhe (Hündin)

48 - 55 cm

Gewicht (Rüde)

22 - 27 kg

Gewicht (Hündin)

22 - 27 kg

Der Harrier ist mit einer Schulterhöhe von bis zu 55 cm größer als der Beagle. Er hat recht kurze Beine und kann zwischen 22 und 27 kg schwer werden. Sein Kopf ist mittelgroß, das Fell kurz und grob. Die weiße Grundfarbe ist mit orangefarbenen, schwarzen und braunen Flecken gezeichnet. Als unermüdlicher Jäger zeigt sich der Harrier stets ausdauernd und durchsetzungsfähig. Weil er klug und gelehrig ist, macht die Arbeit mit ihm Spaß. Sein Wesen ist normalerweise friedlich, anspruchslos und pflegeleicht. Er verträgt sich gut mit anderen Hunden.

Der Harrier: Ein Familienhund mit Jagdtrieb

Der Harrier ist ein talentierter Jagdhund, der häufig im Einsatz mit der Meute unterwegs ist. Er kann als Lauf- und Schweißhund ausgebildet werden. Sein Lieblingsmetier ist das flache Gelände. Heute wird er verstärkt als Familienhund gehalten, und auch auf die guten Eigenschaften eines Haustieres hin gezüchtet. Trotzdem hat er seinen Jagdtrieb behalten, was man beim Spazierengehen nicht vergessen sollte. In einem Wald nimmt man ihn besser an die Leine. Auch auf eine sanfte, aber konsequente Erziehung sollte man viel Wert legen.