Tierkrankheiten

Behandlung von Hautpilz bei Hunden

Sobald Sie Hautpilz bei Hunden vermuten, sollten Sie dringend mit den betroffenen Vierbeinern zum Tierarzt. Der Fachmann sollte dann möglichst schnell mit der Behandlung beginnen.
Eine Hautpilzerkrankung beim Hund erfordert eine ausführliche Behandlung – Bild: Shutterstock / VP-Photo Studio
Eine Hautpilzerkrankung beim Hund erfordert eine ausführliche Behandlung – Bild: Shutterstock / VP-Photo Studio

Die Behandlung von Hautpilz bei Hunden ist relativ langwierig. Das liegt vor allem daran, dass Ihr Haustier mehrmals negativ auf den Erreger, Microsporum canis, getestet werden muss. Nur so können Sie sicher sein, dass Ihr Hund auch wirklich von der Erkrankung geheilt ist.

Medikamentöse Behandlung der Pilzes

Sie sollten dringend zum Tierarzt, wenn Sie eine Infektion mit Hautpilz bei Ihrem Vierbeiner vermuten. Dieser verschreibt entsprechende Medikamente, die der kleine Patient sechs bis acht Wochen lang nehmen muss. Die Behandlung ist auch äußerlich möglich: Dabei werden die von Hautpilz bei Hunden betroffenen Stellen im Fell mit speziellen Mitteln gewaschen und eingecremt. Nach vier Wochen muss der kleine Patient das erste Mal auf den Erreger getestet werden. Auch wenn der Test negativ ist, muss nach vier Wochen ein weiterer zur Sicherheit erfolgen.

Hautpilz bei Hunden: Desinfektion ist das A und O

Hautpilz beziehungsweise Microsporum canis ist hochgradig ansteckend. Der Erreger wird sowohl über direkten Hautkontakt als auch über Möbel und Gegenstände wie Decken oder Bürsten übertragen. Sie sollten also zusätzlich zur Behandlung alle Möbel, Plätze oder Dinge, die der infizierte Vierbeiner berührt hat, desinfizieren. Dazu sollten Sie sie auf hoher Temperatur waschen und möglicherweise einer Chlorbleiche unterziehen. Sie sollten sorgsam darauf achten, dass sich keine weiteren Haushaltsmitglieder anstecken.

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