Hundeernährung

Barfen beim Hund: Worauf achten bei der Fütterung von Frischfleisch?

"Zurück zum Frischfleisch" lautet das Credo der Barf-Befürworter – “Barf” steht nämlich für “Biologisch artgerechte Rohfütterung”. Doch mit rohem Fleisch allein ist es bei dieser Art der Hundeernährung nicht getan. Auch Gemüse und andere Lebensmittel gehören mit dazu. Erfahren Sie hier die wichtigsten Tipps zum Barfen.
Dieser Hund liebt rohes Fleisch – Shutterstock / Phil Stev
Dieser Hund liebt rohes Fleisch – Shutterstock / Phil Stev

Barfen ist eine Ernährungsmethode für Hunde, bei der auf verarbeitete und gekochte Nahrungsmittel gänzlich verzichtet wird. Stattdessen stehen vor allem rohes Fleisch, Knochen und Gemüse auf dem Speiseplan. Doch was sind die Vor- und Nachteile vom Barfen und wie barfe ich richtig? Das erfahren Sie im Folgenden:

Was ist Barfen beim Hund und woher kommt die Idee?

Der Ernährungstrend Barfen stammt aus den USA. Wann er das erste Mal aufgetaucht ist, kann nicht mehr genau nachvollzogen werden. Ursprünglich stand die Abkürzung "Barf" für "Born-Again Raw Feeders", also "wiedergeborene Rohfütterer".

Dann wurde sie mit "Bones and Raw Food" erklärt – "Knochen und rohes Futter". Das beschreibt den Inhalt der Fütterungsmethode relativ einfach. Im Deutschen wird Barf meistens mit "biologisch artgerechte Rohfütterung" oder "biologisch artgerechtes, rohes Futter" erläutert.

Der Grundgedanke beim Barfen ist, dass rohes Futter mehr Nährstoffe enthält, als verarbeitetes Fertigfutter. Beim Kochen und weiteren Verarbeiten der Nahrung werde ein großer Teil der Vitamine und Mineralstoffe zerstört, so die Begründung der Barf-Verfechter.

Barfen: Was darf der Hund fressen?

Die Ernährungsmethode orientiert sich an den ursprünglichen Fressgewohnheiten der Wölfe und anderer wildlebender Hunde. Beim Barfen nimmt der Hund rohes Frischfleisch – inklusive der Knochen – sowie rohes, püriertes Gemüse und Obst zu sich. Auch Milchprodukte für Hunde, Eier und verschiedene Öle kommen bei der Rohfütterung mit in den Napf.

Geeignetes Obst und Gemüse für Hunde beim Barf ist zum Beispiel:

● Karotten
● Fenchel
● Rote Beete
● Spinat
● Kohlrabi
● Bananen
● Äpfel
● Aprikosen
● Erdbeeren

Welches Fleisch ist geeignet, wenn man damit Hunde barfen möchten?

Innereien wie Pansen und andere Wiederkäuermägen sind gut verdaulich, sehr vitaminreich und werden von den meisten Hunden begeistert angenommen. Besonders gesund ist grüner Pansen, der für Hundehalter aufgrund seines Geruchs jedoch durchaus eine olfaktorische Herausforderung darstellen kann. Gutes Barf-Fleisch ist Muskelfleisch vom Rind, Lamm oder Geflügel. Auch mit ungewöhnlichen Fleischsorten wie Pferd, Känguru oder Antilope können Sie Hunde barfen.

Absolutes No-Go ist dagegen rohes Fleisch vom Schwein oder Wildschwein. Katzen und Hunde können sich dadurch die zwar seltene aber tödliche Aujeszkysche Krankheit einfangen. Innereien wie Leber und Niere sind zwar nährstoffreich, sollten aber nur einmal pro Woche verfüttert werden, weil sie als Filterorgane auch viele Schadstoffe enthalten. Auch sind sie schwer verdaulich und können in zu großen Mengen zu Durchfall führen.

Welches Öl für Hunde kann beim Barf mit in den Napf?

Für die Hundegesundheit sind außerdem bestimmte Öle und Fette im Futter wichtig. Gut verträglich und nährstoffreich sind in der Regel unter anderem:

● Fischöle, zum Beispiel Lachs-, Dorsch- oder Kabeljauöl
● Leinöl
● Hanföl
● Rapsöl

Wie viel Rohfutter braucht mein Hund?

Das Hundefutter beim Barfen besteht zwischen 70 und 80 Prozent aus Fleisch, Knochen und Innereien. Die restlichen 20 bis 30 Prozent bestehen aus püriertem Gemüse und Obst. Ein erwachsener Hund benötigt pro Tag 2 bis 3 Prozent seines Körpergewichts an Futter, verteilt auf mehrere Portionen. Ein 20 Kilo schwerer Hund sollte also 400 bis 600 Gramm Futter am Tag bekommen.

Wenden Sie sich aber zur Sicherheit vor der Ernährungsumstellung an Ihren Tierarzt. Er kann Ihnen dabei helfen, die richtige Futtermenge für Ihren Hund zu berechnen. Der Tierarzt kann Ihnen auch sagen, wie viel Energie und welche Nährstoffe Ihr Hund benötigt. Denn anders als beim Dosenfutter müssen Sie beim Barfen selbst genau wissen, wie viel Energie das Futter liefert und welche Nährstoffe es enthält.

Tipp: Vor dem Barfen Tierarzt befragen

Es gibt allerdings auch Kritik an der Methode: Einige Tierärzte vermuten, dass Barfen Mangelerscheinungen, Magen-Darm-Probleme und andere gesundheitliche Beschwerden auslösen kann. Sie sehen die Schwierigkeit in der individuellen Portionierung der einzelnen Ernährungsbestandteile je nach Bedarf des Hundes.

Zur Sicherheit sollten Sie daher erst nach Rücksprache mit dem Tierarzt mit dem Barfen beginnen. Dieser kann Ihnen nicht nur allgemeine Tipps zur Frischfleischfütterung geben, er weiß auch, was genau Ihr Liebling braucht. Schließlich muss das Futter auf Hunderasse, Alter und natürlich den Gesundheitszustand des Hundes abgestimmt sein.

 

Anhänger dieser Ernährungsmethode zählen als Vorteile oft Folgendes auf:

Barf ist eine artgerechte Hundeernährung: Das Barfen entspricht dem evolutionären Ursprung des Hundes. Denn die Fütterungsmethode kommt der Ernährung von Wölfen, den Vorfahren der Vierbeiner, nahe.
Nur gesunde Inhaltsstoffe im Futter: Der Halter weiß genau, was beim Barfen im Hundenapf landet. Keine unnötige Chemie, keine Abfallprodukte und keine Geschmacksverstärker.
Weniger Kot dank Barf: Im Vergleich zu Trocken- und Nassfutter können Hunde rohes Fleisch besser verwerten. Das heißt, es entstehen nicht mehr so viele Abfallprodukte und die Kotmenge verringert sich.
Gesunde Verdauung: Barf kann außerdem zu einer gesunden Hundeverdauung beitragen. Blähungen lassen sich zum Beispiel dadurch langfristig lindern oder sogar vermeiden.
Hund riecht besser: Wenn Sie beim Barfen alles richtig machen, bekommt Ihr Hund alle Nährstoffe, die er braucht und keine überflüssigen Zusatzstoffe. Dadurch wird sein Fell schöner und der typische Hundegeruch ist weniger intensiv.
Barfen ist gut für die Zahngesundheit: Knochen, die ein fester Bestandteil beim Barfen sind, wirken wie eine Art Zahnreinigung. Auf diese Weise lassen sich Zahnstein, Zahnfleischentzündungen und Mundgeruch vorbeugen.

 

Hunde barfen für Anfänger: Wie barfe ich richtig?

Sie wollen Ihren Hund gern barfen, wissen aber nicht genau, wie sie mit der Rohfleischfütterung anfangen sollen? Hier finden Sie fünf nützliche Tipps, wie Sie ihren Vierbeiner auf die BARF-Methode umstellen können.

1. Sich vorher schlau machen

Bevor Sie mit dem Barfen beginnen, informieren Sie sich gründlich über den Nährstoffbedarf Ihres Vierbeiners und den Ablauf der Hundeverdauung. Darüber hinaus müssen Sie sich mit der Hygiene beim Fleischkauf und der Fleischlagerung gut auskennen.

Wenn Ihr Hund aufgrund einer Krankheit oder körperlich besonders anstrengenden Aktivitäten eine besondere Ernährung benötigt, sollten Sie dies ebenfalls berücksichtigen. Am besten sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt darüber.

2. Genügend Zeit einplanen

Nehmen Sie sich Zeit für die Ernährungsumstellung. Zum einen muss sich Ihr Vierbeiner an das neue Futter erst gewöhnen. Zum anderen erfordert Barfen auch einiges an Aufwand. Sie müssen nun regelmäßig rohes Fleisch für Ihren Hund kaufen, es richtig lagern und zubereiten.

3. Über individuellen Nährstoffbedarf des Hundes informieren

Informieren Sie sich außerdem über den Nährstoffbedarf Ihres Hundes. So können Sie das richtige Fleisch, Milchprodukte, Eier, Gemüse und Obst für die Rohfütterung auswählen. Es kann in manchen Fällen notwendig werden, das Barf mit Zusätzen zu ergänzen. Etwa, wenn Ihr Hund bestimmte Lebensmittel nicht verträgt oder eine bestimmte chronische Krankheit hat. Dann kann ein erhöhter Nährstoffbedarf bestehen.

4. Knochen mit Vorsicht verfüttern

Wildlebende Wölfe mögen gerne an jeder Art von Knochen nagen oder das Mark heraussaugen, Ihrem Hund sollten Sie aber nur ausgewählte qualitativ hochwertige Knochen servieren. Für das Barfen eignen sich vor allem Knochen von Jungtieren, die nicht porös sind und nicht splittern. Hühnerknochen sollten Sie dagegen auf keinen Fall verfüttern, da sie splittern und Ihren Hund damit leicht verletzen können.

5. Die Verdauung kontrollieren

Wenn Sie zum ersten Mal damit begonnen haben, Ihren Hund zu barfen, sollten Sie unbedingt seine Verdauung im Auge behalten. Neigt er nach der Ernährungsumstellung zu Durchfall oder ist der Kot zu hart, sollten Sie Ihren Tierarzt zurate ziehen. Beobachten Sie Ihren Vierbeiner auch nach geglückter Ernährungsumstellung weiter. Sollte Ihnen irgendetwas ungewöhnlich vorkommen, kann Ihr Tierarzt Ihnen immer weiterhelfen.

Wirkt Ihr Hund nach der Umstellung aufs Barfen jedoch gesund und munter, hat glänzendes Fell und zeigt auch sonst keine Auffälligkeiten, was seine körperliche Verfassung und sein Verhalten angehen, haben Sie alles richtig gemacht.

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13 Kommentare
  • person

    12-01-2018 02:01:30

    GabrielaWin: Ich hab eine bald 18 jährige Jack Russel Terrier Dame. Sie ist Nierenkrank seit bald 4 jahren und hat leider ihre Milz durch Fremdeinwirkung verlohren da es sich ein Blut erguss nach einen tritt eines Fremdes Mann bekam musste diese Entfernt werden. Von da an ging es rapit begab mit der Gesundheit. Seit gute 3 jahren hat sie Herzmedikament zur unterstützung , da fing ich an Futter zusuchen wo sie abnehmen konnte aber ohne weizen . Fand eines nur mit jeder Verpackungs änderung gab es immer weniger Fleisch drin. Also weiteres Futter, das hatte kein Weizen drin dafür öle die sie nicht mehr tragen hatte und eine Leber entzündung bekam. Sie kämpfe sich hoch. Nur wurde mir verschwiegen und ich erfuhr erst vor 2 jahren das sie Eigendlich Nieren Krank ist, also ein weiteres Medikament. Nun lass ich darauf das es nur 85 % für leber ist und nur 15 % für die Niere. Aber die leber ist ja wieder ok. Also bekommt sie jetzt Nierentropfen aus Bärlauchsaft. Dann kam letztes Jahr im Januar ein Vertico ( drehschwindel) mit hirn schlag im Stamm hirn. Sie beiste sich durch und wollte leben. Nur dann musste ich selber 3 schwerre Operationen hinter mir ergehen lassen und lag 4 monate im Bett. Sie blieb immer auf meiner Seite und lebte weiter. Als ich dan wieder mit ihr spatzieren gehen konnte ,fiehl mir auf das sie zahnstein bekam scheusslich daraus stank und ich machte blutkontrolle und da erfuhr ich das erste mal das Jacky eigendlich Schwerr nierenkrank war. Ich sagte zum Tier arzt de Hund ist kein Könnerpicker. Also fing ich an zu ihr in der zwischen zeit 3 verschiedene Trockenfutter mischung frischfleisch bei zumischen und langsam das trockenfutter zu retutzieren und mit Flocken zu mischen. Das ging gut bis sie wiedrr Blähung bekam. Als ich die Hundehaufen auf unsere in der zwischenzeit blinde und Taube Hunde Dame eine sichere Wiese ihr haufen zu entfernen sah ich das meine Jacky Karrotten und Reis Flocken nicht mehr verdauen konnte. Da hatte ich gesagt Stopp; jetzt wird sie so gefüttert wie unsere Hunde früher. Frischfleisch vom Rind mit Kartoffelpüree ohne salz ab und zu mal ein ei drin und weil sie ihr Trockenfutter so gerne hatte noch gute 15 gr. Mit drin. Sie bekommt jetzt leider 2 weitere Medikamenten, ihr Fell sieht super aus und wenn sie nach draussen spazieren geht hat sie wiedr angefangen nach Mäuse zu putteln mit drr Schnauze auch. Also ist ihr futter jetzt so aus. Flocken mischung mit heissenwasser angesetzt, etwas Karttoffelpürree drin, ihre pulveresierte Midikamenten, gute 40 frischfleisch, ein mineralpulver das kein phospor oder Natrium enthält und etwas Vit. B um ihr wieder Kraft zu geben. Leider ist sie Wetterfühlig gewörzen wie ich und wenns Regen gibt oder Sturm wie schnee schläft sie viel mehr. Aber sie will leben. Läuft noch selber ganz geschickt die 15 stufen hoch und wieder runter. Macht ein grosser Tanz wenn sie ihr Futter bekommt und gibt freiwillig ihr Pfödchen. Leider läst ihr Hirn manchmal nach aber da finde ich sicher hier auch noch eine Lösung. Ausse sie will nicht mehr leben und gibt auf dann werde ich sie begleiden und erlösen.
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  • person

    20-01-2015 11:01:50

    chrisbach121: Die Pseudowut (auch Pseudorabies, Pseudolyssa, Juckseuche, Juckpest, Infektiöse Bulbärparalyse, Tollkrätze, Morbus Aujeszky, Aujeszky-Krankheit, Aujeszkysche Krankheit ; engl.: mad itch) ist eine durch das Aujeszky-Virus hervorgerufene anzeigepflichtige Tierseuche mit geringer Pathogenität für den Menschen. Der Erreger gehört zur Familie der Herpesviren, Subfamilie Alphaherpesvirinae, Genus Varicellovirus. Er wird auch Pseudorabiesvirus (PRV) oder Suides Herpesvirus 1 (SHV-1) genannt. Sein eigentlicher Wirt sind Schweine (lat.: Suidae), daher der Name des Virus. Die Krankheit ist nach dem ungarischen Tierarzt Aladár Aujeszky benannt. Epidemiologie und Symptome Bei nahezu allen Säugetieren verläuft die Infektion tödlich. Primaten und Menschen sind jedoch für das Virus nicht empfänglich. Beim Schwein verläuft sie als zyklische Allgemeininfektion mit Virusausbreitung über Lymph- und Blutgefäße und Nerven. Zentralnervensystem und die Schleimhäute des Respirationstraktes sind bevorzugte Manifestationsorgane. Wie bei allen Herpesinfektionen gibt es bei SHV-1 bei Schweinen eine latente (meist lebenslängliche) Infektion, welche insbesondere unter Stress reaktiviert wird. Bei Rindern, Hunden, Katzen und Schafen kommt es schnell zu einer Gehirn- und Rückenmarksentzündung mit zentralnervösen Erscheinungen, bei Rindern und Hunden zusätzlich zu starkem Juckreiz, und danach zum Tod des Tieres. Alle diese sogenannten „Endwirte“ scheiden zu keinem Zeitpunkt das Virus aus und müssen sich via Schwein angesteckt haben (eventuell auch über verseuchte Gerätschaften, verschmutzte Stiefel und so weiter). Saugferkel zeigen neuronale Symptome mit Ataxien und Krämpfen, meist verenden sie innerhalb weniger Tage. Schweine in einem Alter von mehr als vier Wochen überleben die Krankheit, sie sind die eigentlichen Hauptwirte des Virus. Jüngere Schweine zeigen noch neuronale Symptome, Mastschweine zeigen respiratorische Symptome. Die Krankheit führt in den Schweineproduktionsbetrieben zu großen Verlusten einerseits durch die Ferkelsterblichkeit, andererseits durch die verminderten Tageszunahmen und der damit verbundenen verlängerten Mastperioden. Die Ansteckung erfolgt über direkten (von Schwein zu Schwein) oder indirekten Kontakt (Lastwagen nicht gereinigt, Futterlieferanten, Besucher), in seltenen Fällen auch über die Luft. Die häufigste Ansteckungsquelle sind zugekaufte latent infizierte Zuchttiere (Ortswechsel = Stress = Reaktivierung) oder infizierte Mastferkel. Bekämpfung Pseudowut ist anzeigepflichtig und wird in vielen Ländern staatlich bekämpft. Sanierungsmaßnahmen beinhalten die Überwachung der Schweinepopulation durch regelmäßige Blutproben, Sanktionen wie Sperrung von Betrieben und Keulung. Es besteht ebenfalls die Möglichkeit einer Impfung, diese wird in stark verseuchten Gebieten mit Erfolg angewandt, allerdings schützt sie nur vor den Symptomen (keine Verluste für den Bauern), nicht vor einer Infektion. Auch geimpfte Tiere können latente Herpesinfektionen aufweisen und diese gegebenenfalls in eine ungeimpfte Population einschleppen. Daher muss in offiziell anerkannten virenfreien Ländern die Impfung verboten werden (wie z. B. in der Schweiz). Eine große Gefahr stellt die Einschleppung der Krankheit durch Wildschweine in artgerechte Schweinehaltungen (mit Auslauf im Freien) dar. Pseudowut-freie Länder Im Jahr 2004 als Pseudowut-frei geltende Länder in Europa: Dänemark, Deutschland, Luxemburg, Österreich, Finnland, Schweden, Schweiz, Tschechische Republik, Vereinigtes Königreich, Republik Zypern Die obigen Angaben beziehen sich primär auf Hausschweine, Fälle von Aujeszkyscher Krankheit beim Wildschwein können auch in Ländern auftreten, deren Hausschweinbestand nicht von der Krankheit betroffen ist. In Deutschland und Österreich sind sporadische Todesfälle bei Jagdhunden bekannt, die sich während der Wildschweinjagd mit dem Virus anstecken.[1] In NRW beispielsweise sind annähernd 10 % der Wildschweine Virusträger.[2] Es ist anzunehmen, dass für angrenzende bzw. andere Länder ähnliche Werte gelten. Somit ist Fehler beim Barfen: Schweinefleisch niemals roh verfüttern ausgehebelt :)
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  • nadinelau35

    30-04-2014 21:04:50

    nadinelau35: An Christa: So ein niedlicher Hund und liebe Grüße zurück. Ich kann nur aus Erfahrungen sagen, dass bargen jedem Hund gut tut. Viele Freunde von mir machen es und sie meinen, dass ihre Hunde seither viel gesünder und auch fiter sind.
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  • biancasturmer16

    15-04-2014 21:04:40

    biancasturmer16: Danke für diesen Artikel. Ich überlege gerade meinen Hund zu bargen. Ich möchte alles selbst zubereiten, sodass ich weiß, was in der Nahrung drin ist. Mein Hund hat einen sehr empfindlichen Magen und verträgt vieles an Futter nicht. Das mit dem Schweinefleisch habe ich auch schon gehört. Eine sehr wichtige Info.
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  • christatetour

    13-04-2014 06:04:30

    christatetour: Liebe grüsse .justin aus wien
    Missbrauch melden 1738
  • barbelschal

    03-03-2014 23:03:17

    barbelschal: Barfen ist ganz wunderbar. Hunde mögen das ganz besonders. Da weiß man wenigstens was der Hund auf dem Teller hat.
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  • lauragartne

    29-07-2013 13:07:00

    lauragartne: Ich hatte auch überlegt ob ich mit dem barfen bei meinem Hund anfangen soll. Bisher habe ich mich aber noch nicht getraut. Ich habe ein wenig Angst, dass mein Kleiner das rohe Fleisch nicht verträgt. Habt ihr denn schon gute Erfahrungen damit gemacht? Bzw. was spricht denn für das Barfen?
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  • susannekell

    29-07-2013 11:07:46

    susannekell: Ich habe vor 2 Jahren mit dem barfen angefangen. Erst gab es einige Probleme, da mein Hund das rohe Fleisch nicht gut vertragen hat. Aber nachdem ich mich nochmal intensiv mit meinem Tierarzt über das Thema unterhalten habe, klappt es wunderbar. Das mit dem Schweinefleisch ist wirklich eine wichtige Informationen. Nich auszudenken was passieren kann, wenn man das nicht wüsste.
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  • michaelschi

    28-04-2013 18:04:04

    michaelschi: Ich halte nicht viel vom barfen. Ich habe es bei meinem Hund probiert und er hat es nicht vertragen. Ich bin dann wieder auf normales Trockenfutter umgestiegen. Allerdings habe ich von vielen anderen Hundebesitzern gehört, dass ihre Hunde barfen sehr gut vertragen.
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  • person

    26-04-2013 17:04:18

    johannawechsler: Sehr gut zu wissen, dass man beim barfen kein Schweinefleisch verfüttern darf. Das wusste ich bisher noch nicht. Ich war bisher immer ein wenig skeptisch bei diesem Thema. Bisher habe ich immer das normale Hundefutter aus dem Supermarkt gekauft. Das soll sich nun ändern.
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  • mariezenzer

    04-02-2013 20:02:31

    mariezenzer: Danke für die Überarbeitung des Artikels! Mit dieser Version bin ich einverstanden :-)
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  • einfachtierisch.de

    02-02-2013 12:02:39

    einfachtierisch.de: Hallo Marie, danke für dein wachsames Auge – wir werden uns deinen Kommentar zu Herzen nehmen und die entsprechenden Infos nachrecherchieren.
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  • mariezenzer

    01-02-2013 23:02:56

    mariezenzer: Sehr oberflächlicher und schlechter Artikel! Schweinefleisch als Futterfleisch aufzuzählen, der gröbste Patzer, jeder der sich auch nur ein bisschen mit Hundeernährung befasst, weiß, dass Schweinefleisch absolut tabu ist, schlimmstenfalls für den Hund tötlich sein kann! Angst vor Salmonellen zu schüren - unnötig, weil Unfug! Und als Beigabe lediglich Getreide anzuführen, ist ebenfalls falsch; Getreide sollte nur in Maßen beigefügt werden, es kann sogar darauf verzichtet werden, vom dringend benötigten Gemüse oder Obst, ist hier garnix zu lesen. Wer immer diesen Artikel verfasst hat, hat absolut keine Ahnug vom Barfen und sich auch nicht informiert.
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