Hundeernährung

Hundeernährung im Winter: Was ist wichtig?

Die Hundeernährung im Winter sollte den Bedürfnissen Ihres Hundes angepasst werden. In der kalten Jahreszeit braucht Ihr Hund teilweise andere Futtergewohnheiten als üblich. Wichtig ist, dass Ihr Haustier alle wichtigen Nährstoffe bekommt, die es vor allem im Winter benötigt.
Mit allen Nährstoffen versorgt? Dann steht dem Winterspaß nichts mehr im Weg! – Shutterstock / Maciej Kopaniecki
Mit allen Nährstoffen versorgt? Dann steht dem Winterspaß nichts mehr im Weg! – Shutterstock / Maciej Kopaniecki

Die Regel, dass die richtige Hundeernährung im Winter stets mit größeren Portionen Hundefutter einhergeht, stimmt nicht zwangsläufig. Zwar benötigen viele Vierbeiner im Winter mehr Energie, weil der Körper sich warmhalten muss; jedoch ist dies von Hund zu Hund unterschiedlich und abhängig von Faktoren wie Fellbeschaffenheit oder Bewegung.

Hundeernährung im Winter individuell anpassen

Auch wenn nicht alle Hunde mehr Hundefutter im Winter bekommen müssen, gibt es einige, die einen erhöhten Energiebedarf haben. Der Körper muss schließlich bei kalten Temperaturen warmgehalten werden. Insbesondere bei Minusgraden kann es sinnvoll sein, die Futtermenge zu erhöhen, wenn das Winterfell allein nicht mehr warm genug hält. Dabei sollten Sie die Felldichte und Felllänge ebenso berücksichtigen wie Haltungsbedingungen und Ausmaß der Bewegung, wenn Sie die gewohnten Futterportionen verändern wollen. Bewegt sich Ihr Hund auch im Winter viel an der frischen Luft und in der Kälte, ist sein Energiebedarf wahrscheinlich erhöht.

Tipp: Kontrollieren Sie im Winter am besten regelmäßig das Gewicht Ihrer Fellnase, um sicherzugehen. So können Sie Unter- und Übergewicht beim Hund vermeiden und die Futtermenge entsprechend seinen Bedürfnissen anpassen. Wenn Sie sich unsicher sind, welches das Idealgewicht Ihres Vierbeiners ist und ob er im Winter mehr Futter braucht, fragen Sie Ihren Tierarzt danach, wie die optimale Hundeernährung im Winter für Ihren Kaltschnäuzer aussehen sollte.

Diese Nährstoffe sind im Winter besonders wichtig

Grundsätzlich sollte die Hundeernährung im Winter – und in allen anderen Monaten des Jahres – ausgewogen und von guter Qualität sein. Besonders wichtig sind im Winter hochwertige Eiweiße, B-Vitamine, Biotin und Zink. Auch sollte Ihr Vierbeiner mit ausreichend ungesättigten Fettsäuren wie etwa Lachsöl versorgt werden.

Gegebenenfalls sind entsprechende Nahrungsergänzungsmittel aus dem Fachhandel sinnvoll. Lassen Sie sich auch hier unbedingt von Ihrem Tierarzt beraten. Richtig angewendet können passende Nahrungsergänzungsmittel die Abwehrkräfte stärken. Auch, wenn Ihr Hund im Winter oft rissige oder raue Pfoten hat oder an Gelenkproblemen leidet, kann eine auf seine Bedürfnisse angepasste Nahrungsergänzung helfen.

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