Hundehaltung

6 einfache Tipps für schöne Hundefotos

Sie haben nur ein paar Schnappschüsse von Ihrem Vierbeiner und hätten so gern richtig schöne Hundefotos von ihm? Wer keinen teuren Fotografen dafür bezahlen möchte, kann tolle Hundefotos auch selbst schießen. Hier finden Sie sechs hilfreiche Tipps, die Sie dafür beherzigen sollten.
Dieses Fotomodel hat sichtlich Spaß bei der "Arbeit" – eine wichtige Grundlage für schöne Fotos – Shutterstock / tiggra
Dieses Fotomodel hat sichtlich Spaß bei der "Arbeit" – eine wichtige Grundlage für schöne Fotos – Shutterstock / tiggra

Es ist nicht immer leicht, die geliebte Fellnase richtig in Position zu bringen. Für schöne Hundefotos brauchen Sie Geduld, Übung, eine Portion Glück und vor allem: Spaß. Ohne Freude und lockere Stimmung wird das Shooting schnell zum anstrengenden Akt. Die folgenden allgemeinen Tipps helfen Ihnen dabei, zum gelungenen Foto zu kommen.

1. Tipps zur Location für schöne Hundefotos

Die richtige Location spielt eine entscheidende Rolle für schöne Hundefotos. Wählen Sie am besten einen Platz in freier Wildbahn (Wiese, Wald, etc.) aus und achten Sie darauf, dass der Spot frei von störenden Elementen wie Menschen, Stromleitungen, Autos und Co. ist. Wählen Sie am besten eine Location für Hundefotos, in der sich Ihr vierbeiniges Model gut und gerne bewegen kann.

2. Bewegung bringt Leben ins Bild

Apropos Bewegung. Abhängig davon, was für ein Foto Sie schießen möchten, können Sie Ihren Hund in stiller Position fotografieren oder ihn beim Spielen, Toben und Rennen auf Foto einfangen. Letzteres wirkt lebendig, authentisch und zeigt Ihren Hund in der Regel von seiner freudigsten Seite. Freude und Spaß sind zwei nicht zu unterschätzende Faktoren für schöne Hundefotos.

3. Schärfe sollte auf den Augen liegen

Der Hundeblick sollte auf jedem Hundefoto scharf sein. Hintergrund und Co. können unscharf dargestellt werden, doch die Augen müssen mit maximaler Schärfe eingefangen werden, damit das Foto Wirkung zeigt. Wichtig ist auch, dass ein Lichtreflex im Auge zu sehen ist – Augen ohne Reflex wirken nicht so lebendig.

4. Fotografieren Sie auf Augenhöhe

Auch Ihre Position als Hobbyfotograf ist wichtig. Positionieren Sie sich möglichst auf Augenhöhe mit Ihrem Kaltschnäuzer. Fotos, die von oben oder unten geschossen werden, sorgen oft für seltsame Proportionen. Allerdings können Sie diesen Effekt auch künstlerisch nutzen und ein wenig mit der Perspektive experimentieren. Für den Anfang machen Sie jedoch mit Perspektive auf Augenhöhe nichts verkehrt.

5. Blickrichtung des Hundes wichtig

Achten Sie darauf, dass dort, wo Ihr Hund hinschaut, immer ein wenig mehr Platz ist als auf der anderen Seite. Dies bringt Spannung ins Bild. Ein Foto, auf dem der Hund quasi direkt auf den Bildrand schaut, wirkt leicht eng und gedrückt.

6. Tipps zum Licht: Am besten früh morgens oder abends

Es gibt kein schlechtes Wetter für schöne Hundefotos. Sowohl Sonnenschein als auch Gewitterhimmel oder Schneeschauer können sich gut auf die Bilder auswirken. In den Augen vieler ist Tageslicht in den frühen Morgenstunden jedoch besonders "magisch". Das Licht hat dann einen hohen Rotanteil, was angenehm warm wirkt und Schatten weniger hart darstellt. Tipp: Gleiches gilt für die Abendstunden. Keine gute Zeit für Fotos ist die pralle Mittagssonne im Hochsommer, da hier hartes Licht mit starken Kontrasten wirkt.

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