Hunderassen

Sabueso Español

Der Sabueso Español blickt auf eine lange Geschichte zurück, denn schon im 14. Jahrhundert wurde ein Hund seines Typs von König Alphonso XI und verschiedenen Autoren beschrieben. Über einen langen Zeitraum hinweg verfügte dieser Hund mit dem Sabueso Lebrere über einen unmittelbaren Verwandten, doch gilt diese Rasse als ausgestorben.
Steckbrief

Verwendung

Jagdhund, Polizeihund

Alternativer Name

Spanischer Laufhund, Spanischer Schmecker

FCI-Nr.

204

FCI-Gruppe

6: Laufhunde, Schweisshunde und verwandte Rassen

FCI-Sektion

1: Laufhunde

Durchschnittliche Lebenserwartung

9-15 Jahre

Farbe

mehrfarbig, weiß, rot, schwarz

Fellbeschaffenheit

glatt

Temperament / Aktivität

Durchschnittliche Futterkosten/-mengen

Durchschnittlicher Kaufpreis Welpen

Widerristhöhe (Rüde)

52 - 57 cm

Widerristhöhe (Hündin)

48 - 53 cm

Gewicht (Rüde)

22 - 27 kg

Gewicht (Hündin)

18 - 23 kg

Der Sabueso Español ist in der deutschen Sprache auch unter der Bezeichnung "Spanischer Laufhund" bekannt. Exemplare dieser Gattung werden bis zu 57 cm groß und 28 kg schwer. Die Tiere sind länglich proportioniert und verfügen über große Ohren. Die Körperlänge übertrifft die Widerristhöhe deutlich, das Haarkleid ist kurz, glatt, fein und liegt eng an. Die häufigste Fellfärbung ist weiß und orange, wenngleich eine Farbe stets dominanter als die andere auftritt. Tüpfelungen sollten nicht auftreten.

Der Sabueso Español: Ein spanischer Jagdallrounder

Der Sabueso Español wird in erster Linie als Laufhund bei der Jagd auf Niederwild verwendet. Er ist ebenso gut in der Lage, Hochwild nachzustöbern, unabhängig davon, ob es sich um Wildschweine, Rehe, Bären, Füchse oder Wölfe handelt. Der Sabueso Español verfügt über ein breites Repertoire an unterschiedlichen Lauten, mit denen er dem Jäger beispielsweise eine neue oder alte Fährte signalisiert. Geschätzt wird ihre Qualität bei der Hasenjagd, während sich die Hunde auch bei der Nachsuche auf verletztes Wild bewährt haben.