Hunderassen

Schillerstövare

Der schwedische Schillerstövare geht in seiner Entstehungsgeschichte auf deutsche, schweizerische und englische Laufhunde zurück. Aus dieser Mixtur ging relativ schnell die neue Rasse mit den heute bekannten Eigenschaften hervor und wurde im Jahr 1907 vom schwedischen Kennel Club anerkannt.
Steckbrief

Verwendung

Begleithund, Jagdhund

Alternativer Name

Schiller-Laufhund, Schiller-Bracke

FCI-Nr.

131

FCI-Gruppe

6: Laufhunde, Schweisshunde und verwandte Rassen

FCI-Sektion

1: Laufhunde

Durchschnittliche Lebenserwartung

9-15 Jahre

Farbe

mehrfarbig, schwarz, loh

Fellbeschaffenheit

glatt

Temperament / Aktivität

Durchschnittliche Futterkosten/-mengen

Durchschnittlicher Kaufpreis Welpen

Widerristhöhe (Rüde)

53 - 61 cm

Widerristhöhe (Hündin)

49 - 57 cm

Gewicht (Rüde)

18 - 24 kg

Gewicht (Hündin)

18 - 24 kg

Der bis zu 26 kg schwer und 60 cm große Schillerstövare kann, bei guter Gesundheit, bis zu 14 Jahre alt werden. Das Erscheinungsbild dieser als Laufhunde klassifizierten Vierbeiner vermittelt die Impression von Kraft und Schnelligkeit. Sein Haarkleid sollte eng am Körper anliegen und bei nicht allzu kurzer Länge von harscher Konsistenz sein. Das Fell sollte lohfarben sein, während ein schwarzer Mantel nicht fehlen darf. Die Tiere dieser Rasse sind vielseitig einsetzbar und finden als Familien- und Begleithund ebenso Verwendung wie bei der Dressur oder in der Rolle des Wachhundes.

Der Schillerstövare: Folgsamer Familienhund mit Lust an der Beschäftigung

Ein Schillerstövare ist mit Blick auf seine Wesenszüge hauptsächlich lebhaft und aufmerksam. Zudem sind diese Hunde meistens sehr folgsam und ausgeglichen, weshalb sie heute vor allem als Familienhunde gehalten werden. Angehende Besitzer sollten jedoch bedenken, dass diese Tiere ausreichend Auslauf, Bewegung und Beschäftigung erhalten. Trotz ihres harmonischen Temperaments handelt es sich bei Schillerstövaren um Hunde, die ausgesprochen aktiv in den Tag hineinleben und auch aufgrund ihrer angeborenen Kontaktfreudigkeit genügend Abwechslung brauchen.