Hunderassen

Schipperke

Der Schipperke findet seinen Ursprung in Flandern und wurde sowohl in Belgien als auch den Niederlanden gezüchtet. Seit dem Jahr 1888 besteht ein Rassestandard, seither wurde diese Rasse zur Bekämpfung von Nagetieren, als Boots-, Wach- und Familienhund eingesetzt.
Steckbrief

Verwendung

Bootshund, Wachhund, Familienhund

Alternativer Name

Belgischer Schifferspitz

FCI-Nr.

83

FCI-Gruppe

1: Hüte- und Treibhunde (ausgenommen Schweizer Sennenhunde)

FCI-Sektion

1: Schäferhunde

Durchschnittliche Lebenserwartung

9-15 Jahre

Farbe

schwarz

Fellbeschaffenheit

hart

Temperament / Aktivität

Durchschnittliche Futterkosten/-mengen

Durchschnittlicher Kaufpreis Welpen

Widerristhöhe (Rüde)

22 - 33 cm

Widerristhöhe (Hündin)

22 - 33 cm

Gewicht (Rüde)

3 - 8 kg

Gewicht (Hündin)

3 - 8 kg

Bei einer Größe von 33 cm wiegt ein Schipperke idealerweise zwischen 7 und 8 kg. Wie eine Vielzahl kleinerer Hunderassen erreicht auch dieser Hund eine hohe Lebenserwartung und kann bis zu 20 Jahre alt werden. Der Schipperke ist sehr kompakt gebaut und wird als Schäferhund in Kleinformat bezeichnet. Der Schädel ist weit entwickelt, der Kopf keilförmig und der Fang kurz, während die Gliedmaßen einen sehr feinen Knochenbau aufweisen. Sein dichtes Haarkleid bildet einen Kragen und eine Mähne. Dabei verfügt der Schipperke über reichlich Deckhaar von fester Textur sowie über eine weiche Unterwolle. Die Rasse ist einfarbig schwarz, die Unterwolle darf dunkelgrau sein, sofern sie vom Deckhaar bedeckt ist.

Der Schipperke: Für Kunststücke zu haben

Der Schipperke ist so wachsam wie skeptisch Fremden gegenüber. Auf der anderen Seite ist er ein kinderlieber Familienhund, der durchaus empfänglich für das Erlernen von Kunststücken ist. Die Rasse ist für ihr häufiges Bellen ebenso bekannt wie für ihr Selbstbewusstsein, ihre Intelligenz, Neugierde und für ihren Mut. Der Schipperke ist ein sehr sportlicher Hund und braucht eine regelmäßige und ausgiebige Beschäftigung.