Urlaub mit Hund

Strandurlaub mit Hund: Baderegeln

Baderegel gelten nur für Menschen? Beim Urlaub mit Hund nicht unbedingt! Vielleicht kennen Sie das: Ihr Hund sieht Wasser und schon ist er drin. Wenn manche Vierbeiner am Strand das Meer sehen, sind sie kaum noch zu bändigen. Hier sind ein paar Baderegel, die Sie und Ihr Hund im Urlaub beachten sollten.
Badespaß im Urlaub mit Hund — Bild: Shutterstock / FeSeven
Badespaß im Urlaub mit Hund — Bild: Shutterstock / FeSeven

Schwimmen nur bei körperlicher Fitness

Baderegel Nummer eins für den Strandurlaub mit Hund ist, dass Ihre Wasserratte nur dann ins Wasser gehen sollte, wenn die nötigen gesundheitlichen Voraussetzungen gegeben sind. Wenn Ihr Hund zum Beispiel eine fiebrige Infektion, Hauterkrankungen, Herz-Kreislauf-Probleme oder etwa Neigung zu Epilepsie hat, sollte er besser auf das Schwimmen verzichten. Zudem sollten Sie darauf achten, dass Ihr Hund nicht zu übermütig wird und seine eigene Kondition überschätzt. Tipp: Generell gilt, dass Sie Ihren Hund beim Schwimmen stets beaufsichtigen sollten – wirkt er müde, holen Sie ihn raus. Wichtig ist auch, dass Sie Ihren Hund niemals mit Hundegeschirr oder Halsband ins Wasser gehen lassen, da er sich beim Schwimmen mit den Pfoten im Band verfangen könnte!

Baderegeln für Hunde: Vollen Magen vermeiden

Schwimmen mit vollem Magen ist gefährlich. Das gilt auch für Ihren Hund. Da das Blut nach dem Essen hauptsächlich für den Magen-Darm-Trakt verwendet wird, werden andere Körperteile unter Umständen beim Schwimmen unterversorgt, was im schlimmsten Fall zum Ertrinken führen kann.

Eine weitere Baderegel für den Urlaub mit Hund ist die, dass Sie Temperaturschocks vermeiden sollten. Ist die Außentemperatur im Sommer zu heiß, sollte sich Ihr Hund zunächst langsam an das kühle Wasser gewöhnen, um Herz-Kreislauf-Problemen vorzubeugen. Tipp: Lassen Sie Ihren Vierbeiner erst mit den Pfoten, anschließend mit den Beinen und erst dann langsam mit dem ganzen Körper in das kühle Nass eintreten.

Urlaub mit Hund: Vorsichtig bei Salzwasser

Die nächste Baderegel für den Urlaub mit Hund besagt, dass Sie Ihrem Vierbeiner unbedingt vor und nach dem Schwimmen genügend Trinkwasser geben sollten, da er sonst womöglich Meerwasser trinkt. Der hohe Salzgehalt würde dazu führen, dass Ihr treuer Begleiter unbemerkt große Mengen an Flüssigkeit verliert.

Wichtig ist ebenfalls, dass Sie Ihren Seehund nach dem Schwimmen gut abtrocknen, um offene Hautstellen mit Fell zu bedecken und ihn auch mal aus der prallen Sonne nehmen. Die Gefahr eines Sonnenbrandes oder gar eines Hitzeschocks besteht auch für Hunde!

 

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