Katzenhaltung

5 praktische Tipps für das Zusammenleben mit der Katze

Eine Katze hält man nicht, mit einer Katze wohnt man zusammen. Damit das nicht immer ganz einfache Zusammenleben mit der Miez für alle Beteiligten etwas entspannter abläuft, sollten Sie ein Auge auf die folgenden praktischen Tipps werfen.
Es gibt mehrere Möglichkeit für ein entspanntes Zusammeleben – Shutterstock / Production Perig
Es gibt mehrere Möglichkeit für ein entspanntes Zusammeleben – Shutterstock / Production Perig

Das Zusammenleben mit einer Katze ist eine der schönsten Erfahrungen, die man als Tierfreund sammeln kann. Doch es geht den Katzen wie den Menschen: Gewisse Dinge treiben sie in den Wahnsinn. Dabei kann es manchmal ganz einfach sein, solche Ärgernisse aus der Welt zu schaffen: Egal, ob Kratzer am Tischbein, Katzenhaare auf dem Sofa oder übel riechendes Katzenstreu – gegen viele dieser Dinge helfen einfache Hausmittel.

1. Kratzer an Möbeln: Was Sie tun können

Sie kennen es bestimmt: Hat sich Ihre Katze einmal einen Lieblingsort fürs Kratzen ausgesucht, können Sie das Krallenmonster nicht mehr davon abhalten. Doch das müssen Sie unter Umständen auch gar nicht. Umwickeln und schützen Sie die Stelle – egal ob Tischbein, Kommode oder Holzgeländer – einfach mit etwas Sisal. Natürlich sollten Sie Ihrer Miez immer einen guten Kratzbaum anbieten, damit sie erst gar nicht ans Mobiliar geht.

2. So können Sie Katzenhaare leichter von Polstern entfernen

Katzenhaare machen das Zusammenleben mit einer Samtpfote oft zur Herausforderung – vor allem, wenn Couch, Sessel und Co. betroffen sind. Eine praktische Alternative zur ständig auszutauschenden Fusselrolle ist die Polsterbürste aus dem Drogeriemarkt. Der Vorteil: Sie können diese immer wieder benutzen. Eine noch günstigere Alternative: ein Gummihandschuh. Diesen benetzen Sie leicht mit Wasser und streichen dann über das vollgehaarte Polster, um die Haare wie magisch aufzunehmen.

3. Geruchloses Zusammenleben: Damit das Katzenklo nicht so stinkt

Ein simpler und effektiver Tipp: Geben Sie etwas Natron aus dem Supermarkt (in der Backzutaten-Abteilung zu finden) zum Katzenstreu, wenn Sie dieses nachfüllen. Das Natron bindet unangenehme Gerüche.

4. Alternatives Spielzeug: Günstiger geht's nicht

Der Fachhandel bietet alle Arten von Spielzeug für Katzen an – mitunter sind diese allerdings sehr teuer. Dabei sind die meisten Katzen überhaupt nicht wählerisch in Sachen Design und Farbe. Bieten Sie Ihrer Katze einfach ein Wollknäul, ausgediente Kleidungsstücke wie Schals oder Socken an. Tipp zur Spielsocke: Geben Sie einen Baldrian-Teebeutel oder ein Stück Sellerie hinein – Katzen lieben den Geruch. So haben Sie auch eine gute Alternative zur Katzenminze.

5. Katzen das Trinken angenehmer machen

Ihre Schnurrnase trinkt nicht genug? Dies könnte an der Position des Wassernapfes liegen. Stellen Sie das Wasser vom Futter weg. Viele Katzen trinken nicht, weil Wasser und Futter zu nah beieinander stehen – hierbei geht es um den natürlichen Gedanken, dass viele Tiere nicht zu nah an Ihrer "Beute" trinken wollen, da das Wasser vom "Aas" verseucht sein könnte.

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1 Kommentare
  • person

    12-10-2015 18:10:33

    ChristineHecht: Das ist meine Süße Maus
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