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Senior-Katze adoptieren: 5 gute Gründe

Sie möchten einer Fellnase ein liebevolles Zuhause geben? Dann adoptieren Sie doch eine Senior-Katze. Hier finden Sie fünf wunderbare Gründe dafür, eine ältere Miez bei sich aufzunehmen.
Diese Senior-Katze hat es gern gemütlich und lässt es ruhig angehen – Shutterstock / John E Heintz Jr
Diese Senior-Katze hat es gern gemütlich und lässt es ruhig angehen – Shutterstock / John E Heintz Jr

Nicht nur Katzenbabys sind süß, verspielt, schnurrig und einfach zum Knuddeln – auch eine Senior-Katze bringt all die tollen Eigenschaften mit sich, die Katzenfreunde lieben.

1. Ältere Katzen haben starken Charakter

Kleine Kätzchen müssen noch viel lernen und sind in der Regel recht sprunghaft. Ihre Persönlichkeit ist noch nicht fertig ausgereift und ihre Aufmerksamkeitsspanne ist eher gering. Wenn Sie eine Senior-Katze adoptieren, gewinnen Sie ein charakterlich gefestigtes Familienmitglied dazu. Sie bekommen die Chance, eine individuelle Katzenpersönlichkeit mit all ihren liebenswerten Eigenarten kennen zu lernen.

2. Senior-Katze ist ruhiger als ein Katzenbaby

Ältere Fellnasen lassen sich nicht so leicht aus der Ruhe bringen wie Katzenbabys. Während eine Jungkatze oder ein Kätzchen noch viele Flausen im Kopf hat und am liebsten den ganzen Tag toben, spielen und Unfug machen würde, zieht es eine Senior-Katze vor, gemütlich an ihrem warmen Lieblingsplatz zu dösen; vielleicht sogar auf Ihrem Schoß.

Sie brauchen sich weniger Sorgen um Ihre Inneneinrichtung zu machen, denn Katzensenioren liegt nicht viel daran, Ihr Sofa, Ihre Tapeten oder Ihren Teppich als Kratzbaum zu nutzen. Für gewöhnlich haben sie im Laufe ihres Lebens bereits gelernt, den richtigen Kratzbaum für Ihre Krallen zu verwenden. Außerdem sind ältere Samtpfoten schon stubenrein und kennen sich normalerweise mit den gängigen Höflichkeitsregeln im Umgang mit uns Menschen aus.

3. Auch Katzenopis und -omis lernen gern dazu

Das bedeutet jedoch nicht, dass eine Senior-Katze schon ausgelernt hat. Auch ältere Stubentiger sind noch neugierig und lieben es, ihr Köpfchen zu bemühen. Wenn Sie eine betagte Miez adoptieren, können Sie ihr vielleicht nicht mehr komplizierte akrobatische Tricks beibringen, aber für ausgeklügelte Intelligenzspiele ist sie auf jeden Fall zu haben. Langeweile kommt mit den Katzenopis und -omis also nicht auf, auch wenn sie nicht mehr solche Wirbelwinde sind wie in jungen Jahren.

4. Senior-Katze adoptieren: Da weiß man, was man hat

Bei einer Baby-Katze wissen Sie nie mit Sicherheit, wie es sich entwickeln wird. Eine Senior-Katze hingegen ist so, wie sie ist. Adoptieren Sie zum Beispiel eine verschmuste, zutrauliche ältere Katze, dann bleibt sie auch so. Das Gleiche gilt für eine scheue, zurückhaltende Katze älteren Semesters, die das Geschehen lieber aus der Distanz betrachtet.

Sie können Ihr neues Familienmitglied daher so aussuchen, wie es am besten zu Ihnen und Ihrem eigenen Charakter passt. Darüber hinaus brauchen Sie bei älteren Katzen nicht erst auszuprobieren, welche Streu oder welches Futter sie bevorzugen. Auch da haben sie ihre Entscheidungen schon getroffen und wissen genau, was sie wollen.

5. Gut fürs Karma: Katzensenior schönen Lebensabend bereiten

Schließlich ist es außerdem eine gute Tat, eine Senior-Katze zu adoptieren. Im Tierheim haben sie es üblicherweise nicht leicht, sich gegen die niedlichen Katzenbabys durchzusetzen. Oft bleiben sie lange Zeit im Heim, bevor sie eine eigene Familie finden und die Liebe bekommen, die sie verdienen.

Adoptieren Sie eine solche einsame Samtpfote, können Sie sich ihrer Dankbarkeit sicher sein. Mit gemütlichen Kuschelstunden vor dem Fernseher oder entspanntem Gesellschaftleisten beim Lesen oder Arbeiten wird sie ihre Zuneigung zeigen. Darüber hinaus wird im Tierheim dann wieder ein Platz frei, um anderen bedürftigen Fellnasen zu helfen.

Im Video sehen Sie diese und weitere Gründe, eine Senior-Katze zu adoptieren:

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