Hunderassen

Pudelpointer

Der Pudelpointer gehört einer deutschen Jagdhunderasse mit dunklem Fell und einem aktiven, unkomplizierten Wesen an. Er ist halb Pudel, halb Pointer und gilt als leicht erziehbar und gelehrig.
Steckbrief

Verwendung

Jagdhund, Begleithund

FCI-Nr.

216

FCI-Gruppe

7: Vorstehhunde

FCI-Sektion

1: Kontinentale Vorstehhunde

Durchschnittliche Lebenserwartung

9-15 Jahre

Farbe

schwarz, braun, beige

Fellbeschaffenheit

rauhaarig

Temperament / Aktivität

Durchschnittliche Futterkosten/-mengen

Durchschnittlicher Kaufpreis Welpen

Widerristhöhe (Rüde)

60 - 68 cm

Widerristhöhe (Hündin)

55 - 63 cm

Gewicht (Rüde)

20 - 30 kg

Gewicht (Hündin)

20 - 30 kg

Der Pudelpointer ist ein kräftiger Hund, der zwischen 60 und 70 cm groß und zwischen 25 bis 30 kg schwer werden kann. Er hat stämmige Beine und runde bis ovale Pfoten. Sein Fell ist kurz und meist braun oder schwarz. Auch weizenfarbenes Fell kommt vor. Das dichte, drahtige Deckhaar schützt den Hund vor Verletzungen, wenn er durch den Wald läuft. Er hat mittelgroße, hängende Ohren und ein kluges, munteres Wesen. Er ist ausdauernd und hört sehr gut. Dadurch ist er vielseitig einsetzbar.

Der Pudelpointer: Ein Jagd- und Familienhund

Der Pudelpointer ist heute recht selten: Nur 100 bis 120 Würfe kommen jährlich zur Welt. Da die Hunde bisweilen nur an Jäger abgegeben werden, wird das wohl auch so bleiben. Sie brauchen eine Menge Bewegung und Beschäftigung und eignen sich deshalb auf keinen Fall als Stadthunde. Als Gebrauchshunde sind sie auf den verschiedensten Gebieten einsetzbar. So sind sie zum Beispiel gute Apportierer und zeigen sich geschickt in der Wasserjagd. In ihrer Freizeit geben sie sich dann verspielt und freundlich. Sie lieben es zu toben und zu planschen und verstehen sich gut mit anderen Hunden. Außerdem sind sie kinderlieb.