Warum eine Tragetasche für Hunde sinnvoll ist
Eine Tragetasche für euren Hund ist mehr als ein modisches Accessoire. Sie hilft, euren Hund sicher zu transportieren, sei es im Großstadtgewusel, im Wartezimmer des Tierarztes oder auf Reisen. Tragetaschen bieten ausgezeichneten Schutz und Geborgenheit für eure vierbeinigen Freunde, vor allem in stressigen oder ungewohnten Umgebungen.
Mit einer Hunde-Tragetasche könnt ihr zudem euren Liebling mühelos auf längere Spaziergänge oder sogar Wanderungen mitnehmen, ohne euch Sorgen um seine Ermüdung oder Sicherheit zu machen. Somit sind Tragetaschen besonders nützlich für kleinere Hunde, die vielleicht nicht so lange Strecken laufen können, oder für ältere Hunde, die unter Gelenkproblemen leiden.
Ein weiterer Vorteil ist, dass viele Modelle zusätzlichen Stauraum für Hundezubehör wie Leckerlis, Wasserflaschen, Gassibeutel und Spielzeug bieten. Gerade auf Reisen wird eine Hunde-Tragetaschen dadurch schnell zu einem nützlichen Accessoire, dass ihr bald nicht mehr missen wollt.
Beliebte Formen von Hunde-Transporttaschen
Das Angebot an Taschen für Hunde ist vielfältiger als ihr vielleicht denkt. Hier die beliebtesten Taschenkategorien im Überblick:
- Tragetasche: Diese Modelle erinnern optisch an Sporttaschen. Es gibt sie in schlicht mit zwei einfachen Griffen wie die Trixie Tasche Amina. Die meisten Hunde-Tragetaschen bieten zusätzlich einen Schultergurt, der sich über Karabinerhaken ganz einfach anbringen und wieder entfernen lässt. Von diesen Taschen gibt es ebenfalls einfache Modelle wie etwa Tragetasche Karo, aber auch edlere Designs wie Hundetasche Milano oder Savannah.
- Umhängetasche: Ganz schlicht fallen Taschen für Hunde aus, die ihr euch lässig über eine Schulter hängen und dann euren Liebling auf der Hüfte tragen könnt. Zu dieser Kategorie gehören beispielsweise die Modelle Los Angeles von Hunter und die Trixie Umhängetasche. Aufgrund der einseitigen Belastung auf eurer Schulter empfiehlt sich diese aber nur für kleine, leichte Hunde und kurze Wege.
- Hunderucksack: Besonders rückenschonend und damit für große und schwere Hunde geeignet, ist ein Hunderucksack wie der Carrier Pro von InnoPet oder der FUNPAK Hunderucksack. Nachteil eines Rucksacks: Ihr könnt keinen direkten Kontakt zu eurem Hund halten.
- Fronttragetasche: In diesen Modellen sitzt euer Liebling vor euch. Ihr tragt ihn wie einen Rucksack, nur eben vorne. Gurte verteilen das Gewicht gleichmäßig, dennoch sind die Tragetaschen Natuya, Vacation von KERBL oder auch Kangaroo von Hunter eher für kleine bis mittlere Hunde geeignet.
- Trolley: Praktisch für Reisen ist ein Trolley wie beispielsweise Elegance von Trixie. Damit lassen sich auch schwerere Hunde gut transportieren, vor allem auf längeren Wegen. Interessant ist auch der Trolley mit dem sympathischen Namen Knuffelwuff, da dieser alternativ auch als Rucksack getragen werden kann.
Tipp: Wenn euer Hund darauf angewiesen ist, sehr viel getragen zu werden, ihr das aber nicht leisten könnt, sind auch der Nastarki Hunde-Buggy oder der Trixie Buggy eine gute Alternative.
Wie schwer darf der Hund sein?
Das variiert von Modell zu Modell und hängt von der Verarbeitung, aber vor allem von der Trageform ab. Tragetaschen für Hunde bis 5 Kilogramm oder maximal 7 Kilogramm sind in der Regel klassische Tragetaschen mit Griff und/oder Schultergurt. Auch Umhängetaschen und Fronttragetaschen sind meist nicht für größere Hunde geeignet. Sucht ihr eine Tragetasche für Hunde bis 10 Kilogramm, schaut euch lieber bei Hunderucksäcken um oder greift gleich auf einen Trolley oder Buggy zurück.
Darauf solltet ihr bei einer Hundetasche achten
Eine Tragetasche für Hunde sollte sowohl für euren Hund als auch für euch geeignet sein. Es gibt daher ein Paar Punkte, die ihr unbedingt beachten solltet.
- Größe und Gewicht des Hundes: Die Tasche muss groß genug sein, um eurem Hund ausreichend Platz zu bieten. Denn er soll darin nicht nur sitzen, sondern sich auch bequem bewegen und die Sitzposition ändern können. Achtet außerdem darauf, dass die Hundetasche für das Gewicht eures Hundes geeignet ist. Prüft also auf die Herstellerangaben diesbezüglich.
- Komfort: Schaut nach einer Tasche mit ausreichender Polsterung, sowohl im Inneren für den Hund als auch an den möglichst verstellbaren Tragegurten für euch. Eine gute Belüftung ist ebenfalls wichtig, um sicherzustellen, dass euer Hund genügend Luft bekommt und es nicht zu warm wird.
- Material: Damit ihr lange etwas von eurer Hundetasche habt, sollte das Material langlebig und leicht zu reinigen sein. Wasserabweisende oder wasserfeste Oberflächen sind deshalb vorteilhaft, besonders wenn ihr die Tasche im Freien verwenden möchten.
- Sicherheit: Vergewissert euch, dass die Tragetasche über sichere Verschlüsse verfügt. Checkt zudem, ob es eine Möglichkeit gibt, euren Hund in der Tasche anzuschnallen, um zu verhindern, dass er während des Transports herausspringt.
- Zugänglichkeit: Eine gute Hundetasche sollte leicht und weit genug zu öffnen und wieder zu schließen sein, damit ihr euren Hund problemlos hinein- und herausholen könnt. Einige Taschen bieten auch Öffnungen, durch die der Hund seinen Kopf stecken kann.
So gewöhnt ihr euren Hund an die Transporttasche
Falls euer Hund zu Beginn Berührungsängste hat, solltet ihr ihn langsam an die Tasche heranführen.
- Stellt die Tasche in der Wohnung auf und lasst eurem Hund Zeit, sie zu erkunden. Belohnt seine Neugier mit Lob oder Leckerlis.
- Legt Spielzeug und Leckerlis in die Tasche, um euren Hund dazu zu bringen, freiwillig hineinzugehen. Lobt ihn, wenn er dies tut.
- Gebt eurem Hund das Kommando, in der Tasche Platz zu machen. Wenn er eurer Aufforderung folgt, belohnt ihn und schließt die Tasche kurzzeitig.
- Legt euer Hund sich nach etwas Übung freiwillig hinein, trag ihn in der geschlossenen Tasche in der Wohnung herum und steigert langsam die Dauer. Achtet stets darauf, dass er ruhig und entspannt ist. Falls nicht, lasst ihn wieder heraus und gebt ihm mehr Zeit.
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